Vorschau auf die kommende Spielzeit:
Am 26. Mai 2024 kommt im Opernhaus Magdeburg DER WIND IN DEN WEIDEN, Musik von Elena Kats-Chernin, Libretto von Jens Luckwaldt nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame, als Kinderoper zum Mitmachen für alle ab 6 Jahren neu heraus. Es ist die zweite Produktion nach der Uraufführung des Stücks 2021 in Kassel. Die Musikalische Leitung in Magdeburg hat Svetoslav Borisov, es inszeniert Nele Tippelmann. Mehr Infos:
www.theater-magdeburg.de
Vorschau: „Das Brüllen der Schminke“ in Zeitz
Zum ersten Mal in deutscher Sprache ist ab 25. Februar 2023 das Musical The Roar of the Greasepaint – The Smell of the Crowd zu erleben, und zwar in Zeitz. Geschrieben wurde es von Leslie Bricusse (Musik) und Anthony Newley (Libretto). Uraufführung war 1964 im Londoner West End, und im Folgejahr kam das Stück am Broadway heraus. Es schildert es parabelhaft den Klassenkampf zwischen „Oben“ und „Unten“ in Form eines Spiels zweier miteinander konkurrierender Clowns, Sir und Cocky. Die Songs „Feeling Good“ und „Who Can I Turn To?“ wurden auch jenseits der Theaterbühne zu Hits.
WeiterlesenSoeben erschienen: Kleine Suite „Der Wind in den Weiden“
Noch ein Weihachtsgeschenk gesucht? Hier gibt es neues Repertoire für Holzblas-Quartett! Soeben im Druck erschienen ist die Kleine Suite „Der Wind in den Weiden“. Es handelt sich um fünf Nummern aus der im letzten Jahr uraufgeführten Familien-Oper von Elena Kats-Chernin, arrangiert unter Elenas prüfendem Blick von meiner Wenigkeit.
Es handelt sich die erste Opern-Bearbeitung des berühmten Buches von Kenneth Grahame. Unsere kleine Suite für Bläserensemble vereint nach Vorbild der klassischen Harmoniemusiken einige der eingängigsten Nummern des Stücks und stellt die Protagonisten vor: Die Stimmen der Natur eröffnen mit einem Walzer; die muntere Ratte singt das wanderlied-artige Der Fluss ist mein Freund; der angeberische, von den Menschen ins Gefängnis geworfene Kröterich lamentiert „Ich arme Kröte„; Ratte, Maulwurf und Dachs suchen nach seinem Ausbruch nach ihm: „Wo ist er?„; und im festlichen Schlusschor jubeln alle: „O Kröterich, wir loben dich, wie öde wär es ohne dich!“
Alle vier Instrumente kommen gleichberechtigt und ihrer Klangcharakteristik gemäß zur Geltung, wobei das durchweg statt der Oboe besetzte Englischhorn für eine besondere Farbe sorgt.
Die Noten sind ab sofort im Musikalienhandel bestellbar oder online bei
www.schott-music.com.
Partitur 979-0-2025-3796-1 (Druckausgabe, 16 €) / 979-0-2025-3797-8 (PDF, 10,99 €)
Stimmen 979-0-2025-3798-5 (Druckausgabe, 28 €) / 979-0-2025-3799-2 (PDF, 19,99 €)
Musical PIPE DREAM erstmals auf Deutsch

PIPE DREAM, 1955 uraufgeführt, gehört zu den unterschätzten Musicals des Autorenduos Rodgers & Hammerstein. In der lebensprallen, von etlichen Ohrwürmern musikalisch untermalten Geschichte über Liebe, Hoffnung und die Kraft menschlicher Gemeinschaft erwachen die sympathischen Figuren aus John Steinbecks „Straße der Ölsardinen“ zu neuem Leben. In einem Off-Broadway-Revival bewies das Stück 2012 seine Qualität. Nun liegt auch eine deutsche Übersetzung vor.
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Schulaufführung OKLAHOMA! im Saarland
Ab 10. Juli 2022 zeigt die Musical-AG des Gymnasiums am Schloss Saarbrücken ihre Produktion von Rodgers‘ & Hammersteins Klassiker OKLAHOMA! Regie führt Suzanne Dowaliby, die musikalische Leitung hat Matthias Ernst. Spielstätte ist die Q.lisse – Haus der Kultur in Quierschied. Aufführungen gibt es bis 15. Juli.
www.gymnasium-am-schloss.de
CINDERELLA im Weihnachts-Stream
An den Weihnachtsfeiertagen präsentiert die Staatsoperette Dresden eine digitale Vorstellung von Rodgers + Hammersteins CINDERELLA. Die zauberhafte Inszenierung der Musicalversion des „Aschenbrödel“ von Regisseurin Geertje Boeden wurde im November 2020 aufgezeichnet und steht vom 25. Dezember bis zum 26. Dezember zur Verfügung.
Die Tickets sind erhältlich nach dem „Zahle, was du willst”-Prinzip für 3 €, 7 €, 12 € oder 25 €. Hier gehts zur digitalen Vorstellung
Dresden sagt Vorstellungen bis 9.1.22 ab
Der schönen CINDERELLA-Produktion der Staatsoperette ist kein Glück beschieden: Nun ist auch die Live-Aufführungsserie infolge Corona komplett abgesagt. Auf der Homepage sowie auf Twitter informiert das Haus: „Nach der Abstimmung der Intendantinnen der städtischen Kultureinrichtungen mit dem Sächsischen Staatsministerium und der Kulturbürgermeisterin der Landeshaupthauptstadt Dresden werden aufgrund der hohen Infektionszahlen in Dresden alle Veranstaltungen bis einschließlich zum 9. Januar 2022 abgesagt.“ 😢
CINDERELLA live in Dresden

Nachdem die Staatsoperette Dresden Ende 2020 ihre Produktion von Rodgers + Hammersteins CINDERELLA nur als Stream zeigen konnte, kommt das Stück nun live auf dei Bühne. Premiere ist am 10. Dezember, Folgeaufführungen gibt es bis zum 7. Januar 2022 (Szenenfoto: Pawel Sosnowski). www.staatsoperette.de
Update: Vorstellungen bis einschließlich 12. Dezember coronabedingt abgesagt. Nächste Live-Aufführung derzeit 14. Dezember.
Der Wind in den Weiden
HNA-Kritik zum WIND IN DEN WEIDEN
Jubelnden Beifall vermeldet die Hessische Niedersächsische Allgemeine in ihrem heutigen Bericht zur Uraufführung unserer Kinderoper DER WIND IN DEN WEIDEN vergangenen Freitag am Staatstheater Kassel. Rezensent Georg Pepl würdigt die Musik von Elena Kats-Chernin als „eingängig und zugleich voller Feinheiten“, sie wecke viele Assoziationen „an nostalgische Musical-Lieder, aber auch an russische Meister wie Sergej Prokofjew. Virtuos beherrscht Kats-Chernin unterschiedliche Tonfälle, seien sie spritzig, skurril oder melancholisch. Alles mit einer breiten Palette an Akkorden und trickreich instrumentiert: Das Staatsorchester Kassel unter Dirigent Mario Hartmuth sorgt für ein schillerndes Klangvergnügen.“
Dem Inszenierungsteam Sonja Trebes (Regie), Nanette Zimmermann (Bühne) und Anna Kusmenko (Kostüme) wird eine fantasievolle Umsetzung attestiert, mit „Witz, Poesie und viel zu sehen“. Neben der Schar der Opernsolisten, die „viel Charme als Viecher“ verbrieten, wird großes Lob dem dem von Maria Radzikhovskiy einstudierten Kinder- und Jugendchor Cantamus gespendet: Er begeistere „mit blitzsauberen Stimmen, unter anderem als quicklebendige Wiesel-Schar“.
Also auf in die Folgeaufführungen am 11. und 14. Juli!
www.staatstheater-kassel.de
